Kiosk eröffnen - 6 Schritte, um erfolgreich zu starten

Kiosk eröffnen - 6 Schritte, um erfolgreich zu starten

Dieser Artikel stellt dir 10 Schritte vor was du tun solltest, um auf dein Kiosk vorbereitet zu sein.

Bei denn mehr als 25`000 Kioske in der Schweiz, Österreich und Deutschland kann es schwierig sein, sich von der Konkurrenz abzuheben. Eine Idee oder ein guter Standort reichen nicht aus, um deinen Kiosk zum Laufen zu bringen. Dieser Artikel stellt dir 10 Schritte vor was du tun solltest, um auf dein Büdchen vorbereitet zu sein.

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1. Mit diesen Kosten muss man rechnen

Eine der wichtigsten Punkten bei jeder Gründung sind die anfallenden Kosten. Pauschal lässt sich auch bei einer Kiosk Eröffnung keine exakte Zahl nennen, die zur Gründung benötigt wird. Denn die Kosten sind abhängig von vielen Faktoren. Wie zum Beispiel der Grösse, dem Sortiment und der Lage des Kiosks.

Die Erstanschaffungen je nach Grösse belaufen sich bei einem kleinen Kiosk auf circa 15000 Euro. Bei einem grösseren Kiosk (ab circa 80qm) kann man bei den anfänglichen Kosten mit circa 30000 Euro rechnen. Diese Zahlen beinhalten lediglich die Ausstattung eines Kiosks, also Magazine, Tabak und Essen. Neben diesen Kosten kommen auch noch Ausstattungskosten, wie eine Kasse, Regale und Eistruhen hinzu. Selbstverständlich kommen dann auch noch ständige laufende Kosten dazu, wie Nebenkosten, Warenkosten und Versicherungen.

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2. Unterschiedliche Arten von Kiosken

Kiosk ist nicht gleich Kiosk. Es gibt viele unterschiedliche Konzepte der kleinen Buden. Die unterschiedlichen Konzepte haben auch unterschiedliche Namen. So beispielsweise gibt es "Kioske", "Büdchen", "Späti" und "Trinkhalle". Auch wenn sie alle minimal kleine Unterschiede haben, im Grunde bieten sie auf kleinem Raum alle möglichen Produkte an. Von Nahrungsmittel, Zeitschriften, Tabakwaren bis hin zur täglichen Dosis Kaffee, sie bieten vieles in der Nähe und zu Uhrzeiten an, an denen die Supermärkte oder Bäckereien noch nicht geöffnet oder wieder bereits geschlossen sind.

Damit man sich von der Konkurrenz absetzt sollte man sich über das eigene Konzept genug Gedanken machen. Meistens ist ein Kiosk auch nicht nur ein Ort, an dem man noch schnell den aufgetretenen Heisshunger stillen kann sondern er kann auch als Treffpunkt dienen für eine gesamte Nachbarschaft. So ist ein Kiosk viel mehr als nur ein etwas kleiner geratenes Geschäft sondern ein Kiosk verbindet Menschen.

3. Diese Voraussetzungen müssen erfüllt werden

Bevor man sich intensiv mit der Planung auseinandersetzt sind einige Punkte bereits abzuhacken. Es sollte bereits ein geeigneter Standort ins Auge gefasst werden, das Konzept sollte auch bereits grob klar sein. Denn davon abhängig sind die Erlaubnisse, die essenziell notwendig sind für die Eröffnung.

Genehmigungen

Damit alles in geregelten Bahnen verläuft, ist es wichtig sich mit den benötigten Erlaubnissen auseinanderzusetzen. Dazu gehören die Konzessionen sowie ein Gesundheitszeugnis. Diese zwei Genehmigungen sind wichtig, da in einem Kiosk mit Lebensmitteln und Getränken gearbeitet beziehungsweise sie verkauft werden. Zudem muss auch aus diesem Grund ein Kurs bei der IHK belegt werden. In diesem Kurs sollen alle Teilnehmer belehrt werden vorbildlich und auch hygienisch mit Lebensmitteln umzugehen. Wenn dies mit tatsächlicher Sicherheit bescheinigt werden kann, dann wird dem zukünftigen Kiosk Besitzer vom zuständigen Gesundheitsamt ein Zertifikat zugestellt.

Rechtsform

Wichtig für eine Gründung ist auch die gewählte Rechtsform. Die häufigsten Rechtsformen von Kiosken sind:

  • GmbH: Die GmbH ist eine sehr aufwendige Rechtsform. Nebst den Mindestkapital von 250000 Euro muss bei einer GmbH doppelt Buchgeführt werden. Eine GmbH kann alleine gegründet werden und bietet nicht nur ein positives Image sondern auch steuerliche Vorteile. Die Haftung ist in dieser Rechtsform beschränkt.

  • UG: Eine UG kann lediglich in Deutschlang gegründet werden (deutsche Rechtsform). Ist eine Sonderform der zuvor gelisteten GmbH und dadurch auch eine Kapitalgesellschaft. Das Stammkapital kann sich bereits auf nur 1 Euro belaufen. Die Anzahl der Gesellschafter/Geschäftsführer ist unbegrenzt.

  • GbR: Die Gesellschaft bürgerlichen Rechts ist anders als die zwei zuvor genannten Rechtsformen eine Personengesellschaft, was bedeutet, dass mindestens zwei Geschäftsführer zur Gründung erforderlich sind. Diese Form kann schnell, einfach und kostengünstig gegründet werden. Die Nachteile jedoch sind, dass die Geschäftsführer in diesem Fall die Kioskbesitzer mit ihrem Privatvermögen haften.

  • Einzelunternehmen: Diese Rechtsform bietet sich für alle an, die alleine ein Unternehmen gründen möchten und aus diversen Gründen sich nicht für die GmbH oder eine UG entscheiden. Für diese Rechtsform ist lediglich eine Gewerbeanmeldung notwendig. Gehaftet wird in dieser Rechtsform mit dem Privatvermögen des Gründers.

Für welche Rechtsform man sich entscheidet ist einem frei überlassen. Manche Rechtsformen haben steuerliche Vorteile für die zukünftigen Kioskbesitzer, deswegen sollte man sich durchaus intensiv mit der Entscheidung zwischen einer Kapitalgesellschaft oder einer Personengesellschaft auseinandersetzen. Bei Fragen kann hier auch der Steuerberater helfen.

Anmeldungen

Um dem Traum des eigenen Kiosk noch ein Stückchen näher zu kommen sind die diversen Anmeldungen der nächste Schritt. Die Selbständigkeit bringt einen relativ hohen bürokratischen Aufwand mit sich. Ein Teil davon sind der Handelsregistereintrag, die Gewerbeanmeldung und die Berufsgenossenschaften. Um den künftigen Kioskbetreibern keine wichtigen Details vorzuenthalten gibt es eine kleine Übersicht bezüglich der wichtigsten Anmeldungen.

  • Handelsregister: Wenn man sich bei der Wahl der Rechtsform für eine der beiden Kapitalgesellschaften (GmbH oder UG) entscheidet, dann muss man sich im Handelsregister eintragen lassen. Das Handelsregister ist ein öffentliches Verzeichnis, welches alle angemeldeten Kaufleute einer bestimmten Region listen. Dazu gehören informationen, wie der Firmensitz, die Niederlassung, die Rechtsform und das hinterlegte Kapital.

  • Gewerbeanmeldung: Diese Anmeldung ist für jede gewählte Rechtsform Pflicht. Durch die Anmeldung enthält der Unternehmer von dem zuständigen Gewerbeamt einen Gewerbeschein. Dies bestätigt die Anmeldung. Die Information zur Anmeldung wird direkt dem Finanzamt weiter geleitet. Anschliessend meldet sich das Finanzamt dann zur steuerlichen Erfassung. Danach erhalten sie ihre Steuernummer und können mit dem Tagesgeschäft starten.

  • Industrie- und Handelskammer: Die IHK wird ebenso von dem zuständigen Gewerbeamt über die Kiosk Gründung informiert. Die IHK wird ebenso wie das Finanzamt Kontakt mit dem Kioskbetreiber aufnehmen, denn die Mitgliedschaft in der IHK ist für alle Kioskbesitzer Pflicht.

  • Genossenschaften und Verbände: Genossenschaften sind die Träger der gesetzlichen Unfallversicherungen. Die Verbände übernehmen Interessensvertretungen von Unternehmer in der selbsen Branche.

Auch hier können die Vorlagen wieder vom jeweiligen Land, der Stadt oder dem Bezirk abhängig sein.

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4. Businessplan: Ist das wirklich notwendig?

Du benötigst einen gut ausgearbeiteten Businessplan, welche alle wichtigsten Informationen vor der Eröffnung eines Kiosks enthält: Von der Art der Produkte, die du in deinem Späti verkaufst, bis hin zum Verkaufs-Konzept. Ebenfalls wirst du mit dem Businessplan wissen wer deine Zielkunden sind und welche Kaufpräferenzen sie haben, weil dies während der Planungsphase bestimmt wird. Grundsätzlich ist eigentlich immer zu sagen, dass ein Businessplan notwendig ist. Er bietet nämlich nicht nur den Gründern eine Leitlinie an der sich orientiert werden kann sondern ist auch im Falle einer Fremdfinanzierung ein absolutes Muss.

Die wichtigsten Themen, die im Businessplan für deinen eigenen Kiosk enthalten sein sollten sind folgende:

  • Die Idee: Auf den ersten Seiten deines Businessplans solltest du die Geschäftsidee deines Kiosks in Sätzen erläutern.

  • Der Gründer: Im Anschluss sollte über die Kioskbesitzer gesprochen werden. Wer ist der Geschäftsführer und haftet je nach gewählter Rechtsform mit dem Privatvermögen. Ausserdem wird hier noch das mitgebrachte Know-how thematisiert.

  • Die Geschäftsidee: Die anfänglich noch grob erläuterte Geschäftsidee wird in diesem Teil des Businessplans genauer und detaillierter ausgeführt. Hier wird der Weg zur Kiosk Eröffnung aufgezeigt und die einzelnen Schritte betrachtet. Alle Fragen sollten wenn möglich in diesem Abschnitt beantwortet werden.

  • Die Zielgruppe: Ein Kiosk ist wie jedes andere Geschäft abhängig vom Verkauf und dem Umsatz. Gerade deswegen ist es für die Einzelhändler wichtig zu wissen, welche Menschen mit dem Kiosk angesprochen beziehungsweise bedient werden. Die Zielgruppenanalyse kann wiederum Einfluss haben auf die Standortwahl und umgekehrt.

  • Der Marketingplan: Nun sollte die Frage geklärt werden, wie die Umgebung und die zukünftigen Kunden auf den Kiosk aufmerksam werden. Denn ohne Ausmerksamkeit, keine Kunden und ohne Kunden könnte der Traum des eigenen Kiosks schon bald platzen.

  • Der Finanzplan: Dieser Abschnitt ist fundamental für den Businessplan. Hier werden alle Kosten gesammelt. Das beinhaltet die Anschaffungskosten von benötigten Geräten, wie eine Kasse und einen Kühlschrank. Dazu kommen die Kosten für die Produkte zum Verkauf. Das Sortiment muss ja ständig aufgefüllt werden. Dazu gehören Zeitschriften, Süßigkeiten, Kaffee und Tabakwaren. Der Finanzplan ist wichtig für die Fremdfinanzierung, denn da wird berechnet, wie viel Startkapital finanziert werden muss.

  • Recht und Anmeldungen: Ein Unternehmen muss selbstverständlich rechtlich abgesichert sein. In diesem Teil der Businesspläne wird die Rechtsform und alle benötigten Anmeldungen aufgelistet. Die möglichen Rechtsformen und alle notwendigen Informationen für den eigenen Kiosk gibt es bereits in einem vorherigen Abschnitt im Artikel.

  • Die SWOT-Analyse: Im letzten Teil des Businessplan werden die Stärken- und Schwächen analysiert. Diese zeigt, welche Stärken der eigene Kiosk im vergleich zur Konkurrenz hat und welche Schwächen des Studios verbessert und gestärkt werden können. Diese Analyse bietet einen idealen Eindruck des Marktes vor der Eröffnung eines Kiosks.

5. Standort, Zielgruppe und Personal

Wenn die nötige Vorarbeit geleistet wurde, wie den Gewerbeschein beantragen, einen Businessplan schreiben und andere wichtigen Schritte um den Kiosk eröffnen zu können. Nun folgt die Wahl des Standorts, die Zielgruppenanalyse und die Personalentscheidungen.

Standort

Die ideale Lage des eigenen Kiosks kann einen grossen Einfluss auf die Lukrativität haben. Menschen also potenzielle Kunden sollten den Kiosk einfach erreichen können. Da es vor allem in der Innenstadt sowieso an jeder Ecke bereits einen Kiosk gibt, sollte man sich vielleicht eher für einen Standort mit weniger Konkurrenten, im direkten Umkreis, entscheiden.

Anbieten tun sich Kioske vor allem an Stellen, wo viele Menschen zusammenkommen. So zum Beispiel an Haltestellen von öffentlichen Verkehrsmittel. Auch am Bahnhof ist das Menschengetümmel gross und viele Reisende sehnen sich vor oder nach einer langen Reise nach einem guten. Kaffee. Da Kioske auch häufig von Kindern zum kaufen von Süßigkeiten oder frischen Backwaren aufgesucht werden, könnte der Kiosk auch in der Nähe von Schulen eröffnet werden. Wichtig ist aber, dass das Sortiment auch ein wenig am Standort angepasst wird. Der Kiosk um die Ecke neben der Schule sollte keine Tabakwaren in der Reichweite der Kinder aufbewahren und dort auch nochmal häufiger kontrollieren wie alt der Käufer tatsächlich ist.

Zielgruppe

Die Zielgruppe und der Standort bauen gegenseitig aufeinander auf und hängen auch von einander ab. Deswegen ist es auch so wichtig sich alle notwendigen Fragen zu stellen um so zu identifizieren welche Kundengruppe bedient werden möchte. Kioske neben der Schule fokussieren sich mit dem Service und ihrem Sortiment vermehrt auf die Kinder oder die Eltern.

Ein Kiosk in oder neben einer Haltestelle legt den Fokus auf die Befriedigung der Bedürfnisse einer anderen Kundengruppe. Sie bieten den beschäftigten und müden reisenden einen frischen Kaffee am frühen Morgen.

Jedes Unternehmen hat je nach Platzierung eine andere Kundengruppe. Daran sollte dann auch das Sortiment des Kiosks angepasst werden. Nur so kann eine ideale Betreuung der Kundenbedürfnisse stattfinden.

Personal

Einen eigenen Kiosk eröffnen fordert viele Ressourcen. Dazu gehört Geld, Nerven und vor allem auch Zeit. Damit es für die Gründer wenigstens auch ein bisschen Freizeit gibt, sollte sich dieser (vorausgesetzt es ist gewünscht) auch um das passende Personal kümmern. Selbstverständlich gibt es auch Gründer, die das Büdchen lieber selbst führen wollen und können.

Die richtigen Angestellten können jedoch nicht nur den Vorgesetzten entlasten, sondern auch wichtiges Know-how mitbringen. Die ideale Wahl eines Kiosk Mitarbeiters wären vermutlich gelernte Einzelhandelskaufleute oder gelerntes Hilfspersonal, wie zum Beispiel Studenten, von Vorteil. Oftmals kennen die sich bereits im Einzelhandel aus und sind somit eine gute Unterstützung.

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6. Marketing

Wenn nun alle anderen Dinge erledigt sind und der Eröffnung nichts mehr im Weg steht sollte man sich zu guter letzt mit dem Marketing auseinander setzen.

Da ein Kiosk abhängig von Laufkundschaft ist, sollte in der näheren Umgebung mithilfe von Plakaten oder Flyern auf den neuen Kiosk aufmerksam gemacht werden. Nebst dem sollte der Kiosk ansprechend aussehen und ein gepflegtes Erscheinungsbild haben. Zu guter letzt können besondere Aktionen gross am Kiosk mit Bannern beworben werden.

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FAQ

Die Auslagen zur Eröffnung variieren und sind abhängig von der Grösse. Bei einem kleinen Kiosk belaufen sich die Auslagen auf circa 15000 Euro. Hierzu gehören lediglich die Produkte, sprich die Lebensmittel, Getränke und Zeitungen, die der Kiosk zum Kauf anbietet. Bei einem mittleren Kiosk liegt die Summe bereits bei 20000 Euro und bei einem grösseren Kiosk bei ungefähr 30000 Euro. Dazu gehören dann noch einmalige Anschaffungen und die laufenden Zahlungen, wie Strom, Wasser etc.

Die Vorbereitung ist alles. Damit der Weg zu einem erfolgreichen Kiosk geebnet ist muss einige Vorarbeit geleistet werden. Dazu gehören Themen wie gewisse dringend notwendige Anmeldungen (z.B. die Gewerbeanmeldung), ein ausführlicher und kompletter Businessplan, die Wahl der geeigneten Rechtsform und vieles mehr. Was jedoch nicht notwendig ist, ist eine besondere Ausbildung.Um einen Kiosk zu eröffnen sind keine Ausbildungen oder gar ein Studium notwendig. Es kann jedoch von Vorteil sein bereits eine Ausbildung im Einzelhandel absolviert zu haben. Zudem können auch betriebswirtschaftliche Kenntnisse oder ein wenig berufliche Erfahrung im Einzelhandel durchaus vorteilhaft sein. So ist man zumindest schon ein wenig auf den Start einen Kiosk zu eröffnen vorbereitet.

Eine definitive Zusicherung, wie viel man mit einem Kiosk verdient ist fast unmöglich. Die Selbständigkeit ist von vielen Faktoren abhängig, so eben auch ein Kiosk.Der durchschnittliche Verdienst eines Kioskbesitzers in Deutschland liegt bei rund 28000 Euro Brutto im Jahr. Monatlich sind das ungefähr 2'300 Euro. Davon werden aber noch die Abzüge abgezogen.

Die Frage nach der Lukrativität ist nicht in einem Satz zu beantworten. Ob ein Unternehmen lukrativ ist oder eben nicht ist von all den oben genannten Faktoren und Aspekten abhängig und wird durch diese auch beeinflusst. Mit dem richtigen Konzept, den richtigen Tipps und der richtigen Idee sollte dem Wunsch einen Kiosk eröffnen zu wollen eigentlich nichts im Weg stehen. Das aller wichtigste bei einem eigenen Unternehmen ist die Passion für die Branche und den Beruf.